Post-Vac und Long Covid

Lieber Leser, wahrscheinlich hören sie immer wieder verschiedene Begriffe: Sie klingen ähnlich und „man“ hat so eine vage Vorstellung, was sich dahinter verbirgt. Welche Unterschiede gibt es und wie gehe ich damit um?

LONG-Covid / Post Covid: Bezeichnet eine ähnliche Situation (die Beschwerden halten aber bei Post- Covid länger als 12 Wochen an):

So wie wir es auch von anderen viralen (Atemwegs-) Infektionen kennen, bleibt bei einem geringen Prozentsatz nach der akuten Infektion eine Symptomatik bestehen, die abhängig von ihrer Intensität den Alltag belastet. Entscheidend ist, dass diese Beschwerden erst nach der Infektion auftreten und mit keinem anderen Ereignis oder Ursachen erklärt werden können,

Es können leichtere Beschwerden, aber auch Symptome sein, die eine Teilnahme an einem sog. normalen Leben oder erst recht einer Berufstätigkeit ausschließen.

Mit wenigen Ausnahmen kann man davon ausgehen, dass sich diese Situation nach einer gewissen Zeit der Unterstützung, Behandlung, Ruhe und Regeneration deutlich verbessert. Die Maßnahmen umfassen die Linderung der Beschwerden, die Stärkung des Immunsystems, Veränderungen bei der Ernährung, Vermeiden von körperlichen und psychischen Belastungen, angepasstes Training. Entgegen der allgemeinen Ansicht liegt hier die Besonderheit in einem maßvollen vorsichtigen Vorgehen. Es hat sich erwiesen, dass eine körperliche und /oder psychische Überlastung zu einem deutlichen Rückschlag führen kann.

POST-VAC geht mit ähnlichen Erscheinungen einher: Der Betroffene leidet nach der Impfung unter Beschwerden, die er vorher nicht kannte. Diese Beschwerden findest du unter unserem Abschnitt „Wie geht es mir“. Die Beschwerden treten in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung (oder ihrer Wiederholung) auf. Vorher bestanden sie nicht. Die Zeitspanne kann ganz unterschiedlich sein: wenige Tage bis mehrere Wochen. Das Befinden kann sich nach einer Wiederholungsimpfung und besonders nach dem Boostern (deutlich) verschlechtern.

Seit einigen Monaten nimmt die Zahl der Betroffenen und Rat Suchenden deutlich zu. Dazu trägt auch eine verstärkte Information und Aufklärung bei.

Die Symptome ähneln denn einer Virusinfektion. Denn durch die „Impfstoffe“, also die in den Körper injizierte modifizierte RNA, werden von unseren eigenen Zellen die Spikeproteine produziert. Sie rufen eine dem Virus vergleichbare Reaktion hervor: Schmerzen, Atemprobleme, Husten, Fieber, reduzierter Allgemeinzustand u.a. Die Symptome verstärken sich oder treten gehäuft nach den Wiederholungs- Impfungen oder dem Boostern auf.

Neben er Behandlung der Symptome ist es wichtig, von Anfang an die Wirkung dieser Spikeproteine (Spikestoffe) in unserem Körper abzuschwächen. Damit beschäftigt sich unser Abschnitt: Ausleitung und Entgiftung.

Inzwischen bestätigt sich die Erfahrung, dass eine deutliche Linderung nach 2-4 Wochen eintritt. Die Betroffenen werden wieder leistungsfähiger, zuversichtlich und aktiver. Manchmal bildet sich jedoch ein chronisches und schwereres Krankheitsbild aus.

Insgesamt braucht jeder Geduld: denn die Spikeproteine kreisen (und produzieren) schon eine ganze Zeit im Körper und haben sich individuell unterschiedlich verteilt.

Insgesamt besteht die Herausforderung für alle Berater und Behandler darin, dass die Beschwerden vielfältig sind und der Verlauf sehr individuell betrachtet werden muss. Das erfordert eine gute Kommunikation und Dokumentation und eine Anpassung des Behandlungs- und Unterstützungs-Weges.